Ja, wo isser denn!?

... und hier isser jetzt gerade:

Samstag, 21. April 2012

Suedkalifornien: Sonne und Strand. Und so.

Weiter geht's. Die zweithaeufigste Frage nach "where do you come from, where do you go to?" ist die nach den Uebernachtungen. Ich mische da alle Moeglichkeiten, die es so gibt - Camping (eher selten :)), Motel, Couchsurfing - und recht gut bewaehrt sich auch Warmshowers. Heute nach hat mich Wojtek beherbergt, und er war wirklich toll um mein Wohlergehen besorgt. Many thanks once more, Wojtek!


Los geht's ueber den Campus der Universitaet von Santa Barbara. Ich habe noch nie so viele Radlfahrer auf einem Haufen gesehen, nicht mal in Amsterdam. Auf dem Campus ist das das Mittel der Wahl zur Fortbewegung. Ist auch sinnvoll, wenn der Campus so gross ist wie bei uns eine mittlere Kleinstadt... Kurz nach zehn Uhr war der Spuk aber wieder vorbei. Mit detektivischem Scharfsinn schliesse ich, dass um zehn wohl Vorlesungsbeginn ist.

Das ist einer der zentralen Fahrrad-Kreisverkehre. Und Wahlkampf fuer die Studentenvertretung wird auch schon an der Uni mit richtig vielen und grossen Schildern gemacht.


Die "Flaniermeile" - wohlgemerkt alles Campusgelaende. Ich goenne mir da erstmal eine "Bavarian Soft Pretzel". Gar nicht mal so schlecht.


Hier wird dann doch endlich mal gelehrt und gelernt. Mitten im Gruenen. Schoen.


Die Engineering-Fakultaet muss ich natuerlich auch besuchen.


Ein letzter Blick zurueck durch palmengesaeumte Wege, dann geht's weiter.


Die Strandpromenade von Santa Barbara. Die Gegend neent sich auch die "American Riviera"


Geschaeftstuechtig: statt einfach zu betteln bastelt man sich ein Geschicklichkeitsspiel. Preise gibt's allerdings nicht.


Endlose Sandstraende. Die Leere zeigt's aber: es ist noch nicht warm genug zum Sonnenbaden: 19 Grad und ein kraeftiger Wind. Und der Pazifik wird auch nie so richtig warm.


Aber man kann ja stattdessen Einrad fahren. Wenn man keines hat, faehrt man eben Einrad auf dem Zweirad. Und nein, das bin nicht ich.


Das bin ich, wieder mit langen Hosen, und viel Palmen und Sand. Damit ihr nicht vergesst, wie ich aussehe. :)


Ein Schwarm einheimischer Saeugetiere in ihrer natuerlichen Umgebung. Sie warten auf grosse Wellen, die allerdings viel zu selten kommen. Mehr als fuenf Sekunden habe ich keinen von ihnen auf einer Welle reiten sehen.


Tja, und wenn man's richtig zu was gebracht hat, dann schaut das Gartentuerl so aus. Santa Barbara ist definitiv eine sehr reiche Stadt.


Santa Barbara bleibt hinter mir zurueck, ich fahre wieder die Kueste entlang. An einem Huegel sehe ich gerade noch einen Gleitschirm verschwinden. Ein Blick uber die recht steile Kante und ich habe ihn wieder im Visier. Die Kalifornier lassen keine Sportart aus, ...


... gesurft wird noch im letzten Tageslicht, ...



... welches dann so aussieht. Ich glaube, ich wuerde gerne in diesem Haus wohnen.


Ich setze mich eine halbe Stunde hin und schaue der Sonne zu, wie sie verschwindet....


... und dabei ein wenig mit meinen Wasserflaschen spielt, waehrend das Fahrrad nur noch eine Silhouette ist.

Um die Frage von gestern zu beantworten: Ja, Santa Barbara ist schon toll. :)

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